Die Individual-WM 2029 wird nicht in Berlin, sondern in Rio de Janeiro stattfinden. Der Deutsche Tischtennis-Bund hatte sich um die Welttitelkämpfe bemüht, die er zuletzt...
Im aktuellen Basictipp widmet sich B-Lizenztrainer Ingo Hansens einzig und allein einer wichtigen Frage: Wie schnell muss man den Ball mindestens spielen? Da man diese...
Bei einer Weltmeisterschaft geht es nicht nur um Titel, Ruhm und Ehre, sondern auch um eine Menge Weltranglistenpunkte, die nach dem Event verteilt werden. An...
Neun lange und intensive Tage bei der Individual-Weltmeisterschaft in Doha liegen hinter uns. Am Sonntag wurden in Katar alle Medaillen vergeben. Mit ein paar Stunden...
Die Einzel-Weltmeisterschaft in Doha ist vorüber und hat wieder eine Menge bunte Geschichten geschrieben – von taktischen Experimenten, strauchelnden und überraschenden Stars bis hin zu kulturellen Besonderheiten, die man in Europa so nicht kennt. myTischtennis.de-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll war für Sie neun Tage in Katar vor Ort und ruft die besonderen Ereignisse aus dem Wüstenstaat in seinem Abschlussblog, unserem klassischen WM-ABC, noch einmal alphabetisch ins Gedächtnis.
Die Individual-WM in Doha ist Geschichte, viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt den WM-Teilnehmern jedoch nicht, denn nur wenige Tage später geht es an anderer Stelle wieder Schlag auf Schlag. So findet das Final-Four-Turnier der Champions League in Saarbrücken statt, der Post SV Mühlhausen kämpft im Europe Cup um einen Finalplatz und in der Damen-Bundesliga steht ebenfalls das Halbfinale an. Außerdem beginnt die Saison der indischen Liga Ultimate Table Tennis.
Am Ende hat es nicht zum erhofften, ganz großen Wurf gereicht. Hugo Calderano darf sich seit Sonntagmittag Vize-Weltmeister nennen. Der Brasilianer unterlag dem Chinesen Wang Chuqin, der sich erstmal mit dem Titel krönte, in fünf Sätzen. Spannender wurde es bei den Damen im einzigen innerchinesischen Endspiel beim WM-Turnier in Doha. Sun Yingsha besiegte ihre Nationalmannschaftskollegin Wang Manyu mit 4:3 und wiederholte somit ihren Triumph aus Durban.
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Die Weltmeister von Doha sind gefunden. Nichtsdestotrotz hat der Weltverband noch eine kleine Zugabe auf Lager: die besten Ballwechsel vom Finaltag. Egal ob Wang Chuqin und Hugo Calderano, Sun Yingsha und Wang Manyu, Bernadette Szöcs/Sofia Polcanova und Wang Manyu/Kuai Man oder Hiroto Shinozuka/Shunsuke Togami und Kao Cheng-Jui und Lin Yun-Ju - das Tempo und die Qualität der Ballwechsel sind einfach atemberaubend und schlicht weltmeisterlich.
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Die Saison in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) steuert auf ihre Krönung zu: Im Liebherr TTBL-Finale stehen sich am 15. Juni Borussia Düsseldorf und die TTF Liebherr Ochsenhausen gegenüber. Das Duell in der Süwag Energie ARENA in Frankfurt dürfte in die Geschichtsbücher eingehen – mit Timo Boll gibt eine Tischtennis-Legende ihre Abschiedsvorstellung. Die Zuschauerkapazität wurde nochmals erhöht.
Ob Berlin Gastgeber der Tischtennis-WM 2029 wird, entscheidet sich am Dienstag in Doha – beim Annual General Meeting des Weltverbands ITTF. Direkt im Anschluss an die sportlichen Wettbewerbe der diesjährigen Weltmeisterschaften stellt der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) am Montag offiziell seine Bewerbung vor. Spannend: Erstmals wird über die Vergabe von gleich drei Einzel-Weltmeisterschaften in einem Schritt entschieden – für die Jahre 2027, 2028 und 2029.
Sonntag gleich Finaltag! In der neunten Session bei der Individual-WM in Doha werden endlich die neuen Weltmeister gekürt. Im Herren-Doppel krönten sich Hiroto Shinozuka/Shunsuke Togami gegen Lin Yun-Ju/Kao Cheng-Jui mit dem Titel. Erstmals seit dem Triumph von Kristian Karlsson und Mattias Falck in 2021 stammt das beste Duo der Welt nicht aus China. Bei den Damen überzeugten die in diesem Kalenderjahr noch unbesiegten Wang Manyu/Kuai Man gegen die europäischen Überraschungsfinalistinnen Bernadette Szöcs/Sofia Polcanova.
Während es die deutschen Nationalspieler bei der Individual-WM in Doha nicht in die Medaillenränge schafften, gelang es dem DTTB-Nachwuchs beim parallel stattfindenden WTT Youth Contender in Platja d’Aro, mit vier Talenten an den Siegerehrungen teilzunehmen. Das beste Ergebnis erzielte Lleyton Ullmann, der in der U19-Jungen-Konkurrenz bis ins Finale vorstieß. Koharu Itagaki (U17), Lotta Rotfuß und Melissa Bill (beide U13) gewannen Bronze.
Die erste Goldmedaille bei der Individual-Weltmeisterschaft in Doha ist seit Samstagnachmittag vergeben. Sun Yingsha und Wang Chuqin gewannen das Endspiel im Mixed-Wettbewerb am achten Turniertag gegen die Japaner Maharu Yoshimura/Satsuki Odo souverän mit 3:0 und durften vor den zahlreich angereisten, größtenteils weiblichen Fans aus China jubeln. Die Publikumslieblinge machten damit die zweite Titelverteidigung in Folge perfekt.
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